Der Wat Duang Di liegt etwas versteckt in einer Seitenstrasse der Ratchaphakhinai Road, in der Nähe des Three Kings Memorial und er zählt auch nicht gerade zu den bekanntesten Tempeln Chiang Mais, obwohl im Jahre 1761 der Mönch Cao Khi Hut aus diesem Kloster die Stadt für eine kurze Zeit der Unabhängigkeit regierte.
 
Der Tempel besitzt einen grossen Wihan aus dem 19. Jahrhundert, der vor allem beim Dach Einflüsse aus Ayutthaya aufweist. In seinem Inneren befinden sich naiv-grausame Wandmalereien, die den Gläubigen die Schrecken der Hölle aufzeigen sollen. Der kleinere Bot ist dagegen älter und im klassischen Lan Na-Stil gehalten. Mit seinen bunten Gläsern an der Aussenfassade wirkt er fast wie ein Hexenhäuschen. Auffallend ist auch der Stil der quadratischen Bibliothek aus dem Jahre 1829, die an der Aussenseite vergoldete Holzschnitzereien trägt. Auffälligstes Gebäude ist jedoch ein kleiner Chedi hinter dem Wihan.
 
 
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