Etwa 10km südostlich von Nong Khai erstreckt sich ein malerisches Marschland. In der Regenzeit findet man hier eine grosse Anzahl grüner Inseln und würde man nicht ab und zu auf ein Auto stossen, könnte man meinen, in einer anderen Zeit zu sein.
 
In den mäandernden Wasserarmen stösst man auf die Fischerkräne, die zu den grössten, aus Bambus gefertigten Maschinen gehören. Das Prinzip dieser Kräne ist einfach : In einem nach unten spitz zulaufenden quadratischen Netz befindet sich ein Köder. Das Netz wird mithilfe des Kranes ins Wasser gelassen, so dass die Spitze auf dem Grund liegt. Die Fische werden von dem Köder in das Netz gelockt. Wenn der Fischer den Zeitpunkt für richtig hält, lässt er
das Netz mit dem Kran noch oben schnellen. Da die Seiten des Netzes zuerst aus dem Wasser kommen, sind die Fische in der Mitte gefangen. Diese, nicht gerade von Hektik geprägte, Arbeitsweise fügt sich perfekt in die beruhigende Landschaft ein und man bekommt sehr schnell den Eindruck, die Zeit sei stehengeblieben.
 
 
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